Luxuriöses Uhrhandwerk zu fairen Preisen – das ist Tudor

Ob Black Bay, North Flag, Heritage oder Pelagos – Tudor Uhren erfreuen sich unter Sammlern großer Beliebtheit und stehen stets für hochwertige Verarbeitungsqualität und kompromisslose Präzision. Dabei ist die Marke Tudor, die im Übrigen von Rolex-Gründer Hans Wilsdorf als Montres Tudor S.A. ins Leben gerufen wurde, längst aus dem Schatten ihrer „großen Schwester“ herausgetreten und fertigt Armbanduhren, die ihren Vorgängern in nichts nachstehen. Nicht verwunderlich, dass sich die Tudor Luxusuhren oftmals auf der Wunschliste ambitionierter Uhrliebhaber finden und auch Pre-Owned heiß begehrt sind.

Dabei ist es vor allem die Tudor Black Bay, die das Highlight des aktuellen Portfolios bildet und in regelmäßigen Abständen um neue Variationen ergänzt wird. So steht Uhr-Enthusiasten heutzutage etwa auch die Reihe Fifty-Eight zur Auswahl, eine 2 mm kleinere Version der Standard Tudor Black Bay Fifty-Eight, die auch an schmaleren Handgelenken eine gute Figur macht. In den Jahren 2020 und 2021 brachte die Marke zudem eine Black Bay mit blauem Zifferblatt, eine Black Bay mit einem Gehäuse aus Silber, eine Tudor Black Bay aus Bronze sowie ein Modell aus Gold auf den Markt. Echte Highlights, die eine jede Sammlung bereichern und die Tradition des renommierten Uhrmachers fortführen.

Renommierte Uhrmacherkunst seit 1926

Der heutige Erfolg der Tudor Uhren ist eng mit der Geschichte des Unternehmens verbunden. Denn die Marke blickt auf eine ereignisreiche Vergangenheit zurück, die ihren Ursprung im Jahr 1926 hat. Es ist der Gründer von Rolex, Hans Wilsdorf, der 15 Jahre nach der Gründung der bekannten Luxus-Uhrmarke den Wunsch hegt, eine preisgünstigere Alternative zu entwickeln, die dennoch keine Kompromisse in puncto Qualität eingeht. Als Fan der britischen Geschichte ruft Wilsdorf das Unternehmen „Tudor“ ins Leben und verwendet somit den Namen einer der machtvollsten und bekanntesten walisischen Königshäuser der Geschichte. Passend dazu ziert die Uhren des Unternehmens zunächst eine Rose – das Symbol der Tudor-Dynastie soll erst später vom heute bekannten Wappen abgelöst werden. Doch es wird weitere 20 Jahre dauern, bis Gründer Wilsdorf die ersten Uhren aus dem Hause Tudor der Öffentlichkeit präsentiert.

1946 finden sich die ersten Modelle schließlich an den Handgelenken und begeistern durch ihr sportliches Design sowie ihre exzellente Robustheit. Anders als bei Rolex verwendet Wilsdorf bei Tudor jedoch Uhrwerke von Zulieferern, darunter etwa ETA, einem der führenden Schweizer Hersteller von Rohwerken, der das Unternehmen bis heute beliefert. Qualität, die sich bewährt!

Mit der Heritage Kollektion grenzt sich das Unternehmen von Rolex ab

Ist die Marke in den frühen Anfängen noch deutlich vom Image von Rolex geprägt, löst sich Tudor in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts langsam von der „großen Schwester“. Auch hier ist es das Marketing-Genie Wilsdorf, der die Modelle in den Werbekampagnen bei Straßenarbeiten oder in Bergwerken zeigt und so betont, dass die Uhren selbst extremen Bedingungen standhalten können.

Nachdem die Grenzen zwischen Tudor und Rolex im Laufe der Jahre wieder mehr verschwimmen, besinnt sich das Unternehmen schließlich unter neuer Führung wieder auf das, was den Erfolg der Marke in der Vergangenheit ausmachte. Beliebte Modelle aus der Erfolgszeit der 50er und 60er Jahre rücken wieder in den Mittelpunkt des Unternehmens und dienen als Vorlage für moderne Neuinterpretationen der Vintage-Klassiker. Heute erfreut sich nicht nur die Tudor Black Bay, sondern auch die Heritage internationaler Beliebtheit und repräsentiert die eigene Identität, die sich das Unternehmen über die Jahre erarbeitet hat. 

Schon die Vintage-Uhren trotzten widrigen Bedingungen

Dass die Armbanduhren ihre Träger selbst unter extremen Bedingungen nicht im Stich lassen, beweist auch die 1952 lancierte Prince. Die Uhr, die mit dem berühmte Oyster-Case des Schwesterunternehmens ausgestattet ist, begeistert nämlich mit ihrer soliden Wasserdichtigkeit. Nicht verwunderlich, dass die Prince noch im Jahr ihrer Vorstellung die Forscher bei der britischen Nordgrönland-Expedition begleitet und hier als Zeitmesser nicht nur ihre Zuverlässigkeit, sondern auch ihre besondere Robustheit unter Beweis stellt. Schon zwei Jahre später folgt die nächste Vorstellung einer Price, genauer gesagt der Oyster Prince Submariner (Ref 7922), die mit schwarzer Taucherlünette und Mercedes-Stundenzeiger daherkommt und unter anderem Einsatz in der US-Marine findet.

Das Besondere: Der Stundenzeiger wird in einer Schneeflocken-Form gefertigt, mit der die Taucher selbst bei Dunkelheit den Stunden- und Minutenzeiger voneinander unterscheiden können. Nach Ende der Produktion in den 80er Jahren erlangt das Tudor-Modell Kultstatus und löst einen wahren Hype aus, auf den die Maison reagiert. 2012 präsentiert Tudor gleich zwei Modelle im beliebten Design – die Heritage Black Bay (Ref 79230N) und die Tudor Pelagos. Letztere besticht insbesondere durch ihre Robustheit, während Uhrenliebhaber die Vintage-Optik der Black Bay zu schätzen wissen.

Tudor designt stets am Puls der Zeit

Ob klassische Armbanduhr, Automatik oder verlässlicher Chronograph: Es ist vor allem der Innovationsgeist des Unternehmens, der den Erfolg von Black Bay, Heritage und Co. erklärt. Zudem erkennt der Uhrfabrikant stets die Zeichen der Zeit und passt seine Lancierungen an die Wünsche und Bedürfnisse der jeweiligen Generation an.

So bietet das Unternehmen seine Uhren beispielsweise seit einigen Jahren auch mit einem zusätzlichen Textilband an und greift damit den Trend auf, Vintage-Kreationen mit einem bunten oder gestreiften NATO-Strap zu kombinieren. Ein geschickter Schachzug, denn vor allem die Tudor Black Bay oder auch die Heritage werden durch die textilen Bänder perfekt ergänzt und in die Moderne überführt. Und auch mit der Fastrider Black Shield (Ref 42000CN) beweist Tudor Innovationsgeist und fertigt die Gehäuse der Modellreihe aus einem Stück Spritzgusskeramik, was die extreme Robustheit der Uhren nochmals auf ein neues Niveau hebt.

Auch beim Chronograph trifft Innovationsgeist auf Präzision

Der Chronograph genießt seit jeher eine Sonderstellung in der Unternehmenstradition des bekannten Uhrenherstellers. So wird 1970 der erste Chronograph, der Oysterdate Chronograph, lanciert, den ein Valjoux-Kaliber 7734 mit mechanischem Handaufzug ziert. Wiedererkennungswert erhält die Uhr insbesondere durch die abgeschrägten Kanten der Bandanstöße, durch die markanten Linien und durch die farbenfrohe Gestaltung des Zifferblatts. 1977 folgt der nächste Chronograph als Automatik Ausführung, der bis in die 90er Jahre produziert wird.

Dem Wunsch nach einer Wiederauflage kommt das Unternehmen mit der Heritage Chrono nach. Heutzutage zählt die Chrono mit ihrem stilsicheren Erscheinungsbild zu den beliebtesten Modellen und findet sich in zahlreichen Sammlungen.

Tudor Uhren zieren die Handgelenke prominenter Persönlichkeiten

Ob als Automatik, als FULL SET, als Tudor Black Bay oder als Ausführung mit Date Anzeige – die traditionsreichen Uhren finden sich nicht nur auf der Wunschliste von Sammlern, sondern genießen auch international Anerkennung. So ist die Chrono (Ref 70330N) etwa im beliebten Actionstreifen „Mission Impossible – Ghost Protocol“ am Arm von Tom Cruise zu sehen. Bereits seit 2013 ist das Unternehmen zudem der offizielle Zeitnehmer der World Enduring Championship, was den sportlichen Anspruch der Uhren zusätzlich unterstreicht. Auch UEFA-Champion David Beckham zählt zu den loyalen Fans der Maison und präsentiert einzelne Modelle wie die Black Bay am Handgelenk. Neben dem Fußballstar, der seiner Erfolgsbilanz gleich zwei Major-League-Soccer-Cup-Siege zuschreiben kann, ist auch Musiker, Schauspieler und Regisseur Jay Chou ein Gesicht des Unternehmens und schätzt die raffinierten Kreationen der Maison, darunter auch die Tudor Black Bay.

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