Mechanische Uhren – Inbegriff der Uhrmacherkunst

Die Uhr – kaum ein Accessoire begeistert die Menschheit schon seit so vielen Jahren wie der Zeitmesser. Das genaue Ermitteln der Zeit, Stoppfunktion und die Anzeige von Tag und Datum ist uns schon seit jeher ein wichtiges Anliegen. Und dieses findet in Form der Uhr am Handgelenk seine Umsetzung. Dabei bleibt es allerdings nicht, denn im Laufe der Zeit hat sich die klassische Uhr zu weitaus mehr entwickelt als nur zu einem funktionalen Begleiter für verlässliche Pünktlichkeit. Ob Herrenuhr, Taschenuhr, Uhr mit Automatik oder Quarzuhren: Uhren sind nicht nur praktisch, sondern können auch zu den beständigsten Wertanlagen überhaupt zählen. Wie das sein kann? Ganz einfach: Die Präzision von Chronograph und Uhr werden durch höchste Kunst der Uhrmacher stetig weiter auf die Spitze getrieben, die Uhren mit immer neuer Technik zu mehr Widerstandsfähigkeit ausgestattet und auch bei der Wahl des verarbeiteten Materials wird in der Luxuskategorie zu erlesenen Werkstoffen mit hohem Materialwert gegriffen. Das Ergebnis sind dann absolute Meisterwerke des Uhrmacherhandwerks, die durch Material-, Funktions- und Sammlerwert gleichermaßen zu punkten wissen. Schaut man sich die unterschiedlichen Uhren genauer an, ist wohl die Wahl zwischen Automatik und Uhr mit Handaufzug eines der entscheidendsten Kriterien. Doch was sind mechanische Uhren überhaupt? Wie ist ihre Geschichte und wie funktionieren sie? Was zeichnet sie aus und wodurch sind sie von einer Automatik Uhr abzugrenzen?

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Grundprinzip „Mechanische Uhr“

Wie eingangs bereits erwähnt, geht es der Menschheit seit jeher um das Ermitteln der Zeit, sei es, um Termine pünktlich einhalten oder um sich im Verlauf des Tages besser orientieren zu können. Mechanische Uhren waren dabei die ersten Hilfsmittel, die Präzision und Ganggenauigkeit in Aussicht stellen konnten.

Ob Taschenuhr, Taucheruhr oder Armbanduhr mit Saphirglas, ob für Herr oder Dame – alle mechanische Uhren vereinen ein bestimmtes Merkmal: nämlich ein mehrstufiges Getriebe. Die Energie, die zum Antrieb vom Räderwerk erforderlich ist, wird dabei aus einem Energiespeicher bezogen, der sich je nach Machart der Uhr unterscheiden kann. Bei einer Taschenuhr und einer Armbanduhr ist das beispielsweise eine Feder mit Zug, die manuell aufgezogen werden muss, während es beispielsweise bei Standuhren Gewichte sein können, die nachgezogen werden müssen.

Bei den erstgenannten Uhren geschieht dies über einen Kronen- oder Schlüsselaufzug. Ist die Zugfeder so mit Energie versorgt, speist sie diese in das Räderwerk, wo die Bewegung beginnt. Damit diese aber nicht blitzartig verpufft, muss das hohe Potenzial im Federhaus wiederholt gemindert werden, was über eine präzise berechnete Übersetzung gewährleistet wird. Konkret bedeutet das, dass sich das Rad für die Sekundenmessung genau einmal pro Minute um 360 Grad dreht.

Technik beim Handaufzug

Ein weiterer wichtiger Bestandteil einer Herrenuhr mit mechanischem Uhrwerk ist die Hemmung. Diese unterbindet, dass die Räder des Werks ohne zu stoppen auslaufen und die Zeiger schließlich stillstehen. Dazu gibt sie kleine Impulse an die Unruh weiter, die mit dem Schwingen ihrer Spirale für den Takt im Gehäuse verantwortlich ist.

So lässt sich sagen, dass mechanische Armbanduhren als Kernelemente über ein System aus Hemmen und Schwingen verfügen, welches sie dadurch von der Automatikuhr unterscheidet, dass es von Hand beständig in Betrieb genommen werden muss. Die Vorteile von einer Herrenuhr, die über eine mechanische Funktionsweise verfügt, sind dabei, dass die Bauweise besonders flach konstruierte Formen der Gehäuse ermöglicht – elegant durch traditionelle Technikkunst also.

Weiterhin benötigt das mechanische Uhrwerk keine Batterien und kann dennoch mehrere Tage ohne Zutun ihre Dienste verrichten. 

Mechanische Uhren vs. Quarz

Grundsätzlich ist die Unterscheidung eigentlich nicht zwischen Mechanik und Automatik zu treffen, sondern mechanische Uhren von Quarzuhren zu trennen. Letztere kamen in den 1970er Jahren verstärkt in Umlauf und begeisterten mit erschwinglichen Preisen, unkomplizierter und zuverlässiger Handhabung sowie mit elektronischem Fortschritt. Ob für Herr oder Dame – das Quarz Uhrwerk wurde in der breiten Gesellschaft als modern und alltagstauglich angesehen.

Diese Entwicklung brachte jedoch zahlreiche traditionsreiche Manufakturen für mechanische Fabrikate in die Krise, bis sie sich schließlich in den 1980er Jahren wieder einer verstärkten Nachfrage erfreuen durften. Technikbegeisterte, Sammelfreunde und Uhrenenthusiasten begeisterten sich wieder für die charismatische Form der Zeitmessung in Form von Damen- und Herrenuhr mit mechanischer Machart. So konnten sich auch Hersteller wie NOMOS Glashütte, Kronsegler oder Tissot etablieren und sind bis heute angesehen. 

Automatik im mechanischen Uhrwerk

Dass eine Edelstahl Herrenuhr mit händischem Aufzug in erster Linie natürlich eine mechanische Gangweise aufweist, ist offensichtlich. Doch dieser Umstand schließt nicht aus, dass mechanische Uhren zugleich auch über eine automatische Funktion verfügen können. Das bedeutet, dass sich die Edelstahl Automatic zwar durch mechanische Bauweise definiert, sich aber beim Tragen selbstständig aufzieht. Der regelmäßige Griff zur Uhr, um die Energiereserve durch Aufziehen wieder aufzufüllen, entfällt bei einem Automatikwerk also. Dennoch wird das Automatikkaliber mit der erforderlichen Kraft versorgt, und zwar durch die Bewegung am Handgelenk.

Der Chronograph mit Automatik besitzt eine Schwungmasse, die bei der Armbewegung mitbewegt wird und dadurch die Feder aufzieht. Ein Modell einer Automatikuhr bietet dabei viele Vorteile, denn es ist nicht nur komfortabel, da es sich selbst aufzieht und weiterhin zumeist auch ganggenauer als eine Uhr mit Handaufzugskaliber. Automatik in handwerklicher Uhrmacherkunst – pure Begeisterung für Sammler und Liebhaber.

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