Zwei Namen, eine Leidenschaft für höchste Uhren-Qualität: Jaeger-LeCoultre

In der Schweiz lassen sich zahlreiche der bekanntesten Uhrenhersteller der Welt entdecken, groß ist hier die Tradition, die präzisesten Uhrwerke herzustellen und diese in geschmackvollen und hochwertigen Gehäusen an den Mann und die Frau zu bringen. Ob Patek Philippe, TAG Heuer oder Rolex, hier tickt das Herz der Uhrenwelt. Einer der namhaftesten und sicherlich bekanntesten Hersteller von Schweizer Luxusuhren ist dabei sicherlich auch der Vater von Reverso, Atmos, Control oder dem Modell Polaris. Die Rede ist hier natürlich von Jaeger-LeCoultre, der bekannten Schweizer Manufaktur mit Sitz in Le Sentier. Jaeger-LeCoultre Uhren lassen bereits seit 1833 die Herzen aller Uhren-Enthusiasten höherschlagen – und dafür gibt es gute Gründe. Innovation wird im Hause Jaeger-LeCoultre schon seit jeher großgeschrieben und das Unternehmen gilt nach wie vor als eines der wohl kreativsten in der Schweiz und auf der ganzen Welt. Zeugnis davon geben zahlreiche Patente, die Jaeger-LeCoultre im Laufe der langen Firmengeschichte anmelden konnte und mit zahlreichen Neuheiten die Uhrenwelt revolutionierte.

Dazu zählt auch, dass man sich bei Jaeger-LeCoultre stets auf das eigene SAVOIR-FAIRE verlässt und das auch kann: Nicht nur in Jaeger-LeCoultre Uhren tickt ein Herz aus eigener Fabrikation, auch in zahlreichen Modellen der Wettbewerber schlägt ein Uhrwerk von Jaeger-LeCoultre. Auch Sie haben schon häufig über einen Chronograph von Jaeger-LeCoultre, wie beispielsweise eine Reverso oder ein anderes Modell mit Automatic oder Quarzwerk von der renommierten Maison nachgedacht? Dann lesen Sie weiter, erfahren Sie mehr über die bewegte Geschichte von Jaeger-LeCoultre, Reverso und entdecken Sie schließlich die neue Traumuhr.

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Jaeger und LeCoultre gleich Jaeger-LeCoultre?

Bevor die heutzutage bekannte Kombination zur weltberühmten Marke „Jaeger-LeCoultre“ wurde, waren die beiden Namensgeber einzeln unterwegs. 1833 ist dabei der erste Meilenstein zu setzen. In diesem Jahr gründete Charles-Antoine LeCoultre sein Atelier für hochqualitative Uhren in Vallée de Joux. Was LeCoultre dabei bereits zu Beginn seiner Tätigkeit besonders machte und aus der Masse hervorhob? Sein enormer Ehrgeiz und das Bestreben, absolute Präzision in die eigenen Uhren zu gießen. Dazu entwickelte er stets an immer neuen und innovativen Werken, die bis heute die Kernkompetenz von Jaeger-LeCoultre ausmachen. Der Erfindergeist von LeCoultre zeigte sich auch daran, dass er 1844 den sogenannten Millionometer kreierte. Dieser war ein Apparat, der solch exakte Messungen ermöglichte, dass sich damit sogar im Tausendstelmillimeterbereich arbeiten ließ. Die Konsequenz davon war schließlich auch, dass man in der Uhrenherstellung auf das metrische System zurückgriff – eine Revolution! Und damit war für den kreativen Schweizer Uhrmacher noch nicht Schluss: Schon 1847 erfand er die nächste Sensation, nämlich den Kronenaufzug für Taschenuhren. Dieser ermöglichte, dass sich die Uhr damit sowohl aufziehen als auch einstellen ließ.

Dieses Meisterstück der Uhrmacherkunst ist dabei bis heute bei weitem nicht mehr ausschließlich auf Taschenuhren beschränkt, sondern lässt sich in nahezu jeder mechanischen Armbanduhr entdecken. Prämiert wurde der raffinierte Uhren-Pionier schließlich ebenfalls für seine unermüdlich kreative und wegweisende Arbeit. 1851 ehrte man ihn in London auf der ersten Weltausstellung mit einer Goldmedaille.

Das Thema „Uhrwerk“ bildet das Herz der Unternehmenskultur von Jaeger-LeCoultre bis heute. So ist man nicht nur einer der wichtigsten Lieferanten für Uhrwerke in der Schweiz und weltweit, sondern konnte ab 1877 auch die eigene Tätigkeit auf Komplikationen aller Art ausweiten und von Chronograph über die praktische Armbanduhr bis hin zur Tischuhr alles aus eigener Herstellung anbieten. Auch wenn bis zu diesem Zeitpunkt bereits 44 Jahre Unternehmensgeschichte geschrieben wurden, war der zweite Namensgeber noch nicht in Sicht.   

Ein Zusammenschluss für Uhrenqualität der Extraklasse

Der Zweite im Bunde schließlich war ein Uhrmacher aus dem Elsass, der in Paris niedergelassen war. Auch er war bekannt für ausgeklügelte Uhrwerk Kreationen und erarbeitete Geschwindigkeitsmessungsgeräte sowie auch weitere Instrumente rund um Chronograph und Co. Zusammen kam er schließlich nicht mit dem Gründer der Manufaktur aus der Schweiz selbst, sondern mit dessen Enkel, Jacques-David. Man freundete sich an und gründete schließlich nach einigen erfolgreichen gemeinsamen Projekten die Maison Jaeger-LeCoultre. Unter der fruchtbaren gemeinsamen Führung entstand dann auch das wohl bis heute bekannteste Modell des Hauses, nämlich die Jaeger-LeCoultre Reverso – ein Klassiker mit Wendegehäuse, der bis heute zu den bekanntesten Uhren der Welt zählt. Doch später mehr zu Reverso. Bemerkenswert bei diesem renommierten Hersteller ist sicherlich, dass man sich nicht ausschließlich auf die kompakten Uhren am Handgelenk fokussierte.

Auch andere Kreationen aus den Qualitätsschmieden wussten die Öffentlichkeit zu begeistern, so wie beispielsweise die Atmos, auf die 1929 ein Patent angemeldet wurde. Diese ist eine Tischuhr, die durch Lufttemperaturveränderungen angetrieben wird. Dazu ist im Inneren einer Glaskuppel ein Gasgemisch eingefüllt, das sich je nach Temperatur entweder ausdehnt oder zusammenzieht, wodurch das Werk der Uhr in Betrieb gehalten wird.

Der Patentanmelder für diese Art Uhr war der Ingenieur Jean-Léon Reutter. Eine echte Besonderheit, die sich bei dieser Tischuhr zusätzlich entdecken lässt: Sie ist das offizielle Staatsgeschenk der Schweiz. Der letzte Stand der Firmenentwicklung ist schließlich, dass Jaeger-LeCoultre heute zu einer Luxusgüter-Aktiengesellschaft, dem Richemont-Konzern gehört, in dem auch ein anderer bekannter Uhrenhersteller zu finden ist: IWC Schaffhausen.

Die Jaeger-LeCoultre Reverso – Evergreen, Klassiker, Legende

Wie schon angesprochen, war die Jaeger-LeCoultre Reverso vielleicht DER Meilenstein in der Unternehmensgeschichte der ohnehin traditionsreichen Maison. Mit der Reverso wurde 1931 nämlich eine echte Innovation auf dem Weltmarkt vorgestellt: Sie brachte ein Wendegehäuse mit, dank dem sich das Uhrenglas zum Schutz auf die Armseite drehen ließ. Hintergrund dieser Entwicklung war, dass man mit der Reverso Polospielern die Möglichkeit geben wollte, den rauen Anforderungen des Spiels zu begegnen und zerbrochene Gläser der Vergangenheit angehören zu lassen. Das Ergebnis mit der Jaeger-LeCoultre Reverso?

Ein voller Erfolg! Bis heute hält sich die Reverso in ihrem unnachahmlichen Art-Déco-Stil in der Kollektion und brilliert stets aufs Neue mit stilsicherem Design in Edelstahl und anderen hochwertigen Metallen. Ob mit Handaufzug, Automatic, als Reverso Classic, als Small Seconds – die Kollektion der Jaeger-LeCoultre Reverso ist vielfältig, gleichzeitig klassisch und lässt es dennoch nicht an modernem Esprit missen.

Vielfalt rund um Chronograph und mehr entdecken

Jaeger-LeCoultre zeichnet sich schon immer dadurch auch, dass hier Kollektion nicht gleich Kollektion ist. Was heißt das? Zum einen, dass es einerseits die Materialwahl sein kann, die eine bestimmte Kollektion dominiert, zum anderen aber auch die Formgebung eine Serie von einer anderen Linie unterscheiden kann. Ist bei einer Linie Edelstahl beispielsweise sehr präsent, kann eine andere Kreation den Fokus mehr auf Gold legen.

So auch bei den Formen: ist die berühmteste Linie, z. B. mit der Reverso Classic, in eckiger Form gehalten, zeigen sich Master Control Date, Master Ultra Thin Moon, Rendez-Vous Moon, Control, Master Compressor, Polaris oder Rendez-Vous Night im runden Design. Und selbstverständlich sind es auch die Funktionen, die die Uhren aus Edelstahl und anderen Werkstoffen der Traditionsmaison voneinander unterscheidbar machen. Ewigen Kalender integriert,  Automatic, Day Funktion und vieles mehr – Uhren von Jaeger-LeCoultre wie die Reverso Classic Small, die Polaris und andere Modelle zeigen sich stets vielseitig und kreativ und laden zum Entdecken ein.       

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